Wenn man sich entscheidet, eine Therapie oder Schamanische Heilbehandlungen
in Anspruch zu nehmen, betritt man das eigene Innere, das Seelenhaus. Es ist vertraut und
unbekannt zugleich. Manche Räume benutzt du täglich, manche Räume hast du noch nie
betreten, oder schnell wieder verschlossen.
Vielleicht ist im Moment der Leidensdruck größer geworden oder
das Sehnen dich selbst besser kennen zu lernen, dich lieben zu lernen stärker geworden.
Du bist bereit dein Leben zu überprüfen, neu zu ordnen und andere Wege auszuprobieren.
Bei einer längerfristigen Begleitung werden verschlossene Türen geöffnet,
vergessene Räume betreten, Erinnerungen wach, das Unter- und Unbewusste beginnt zu arbeiten.
Die Unterströmungen, Ängste, oder schwierige Situationen im persönlichen Leben werden
unter die Lupe genommen, eingefrorene Gefühle kommen in Fluss, heilsame Sichtweisen,
energetische Veränderungen.
Deine Seele, dein Körper entgiften vielleicht.
Dein Geist wird freier gesunde und erfüllende Gedanken zu denken.
Du kommst dir näher. Dein Herz öffnet sich wieder.
Das finde ich wunderbar! Ich liebe es.
Doch manchmal, wenn es ans Eingemachte geht, wenn es so richtig richtig tief geht,
und der Halt des Vertrauten schwindet, das Unbekannte zu bedrohlich ist,
die Schwelle scheinbar nicht zu meistern...
wird eine neue gewonnene Erkenntnis wieder verworfen, eine mutige Entscheidung
in Frage gestellt. Selbstzweifel. Plötzlich funktioniert das Neue nicht mehr, es war doch zu
so einfach.
Das gehört dazu, das ist Entwicklung. Das ist sogar sehr wichtig,
Erschütterungen, Heilkrisen. LERNEN. Eigene Grenzen erkennen,
erfahren, um sie verändern zu können ist essentiell.
Auch, ob du das Neue wirklich wirklich willst und ob es Bestand hat,
auch wenn die Lebenswinde wehen.
Dann geschieht echter Wandel, ganzheitlich, in deinem Leben. JETZT.
So ist das bei mir, so ist das bei dir.
Deswegen ist es sehr wichtig, dass du herausfindest oder wiederentdeckst,
was dir gut tut, im Alltag - jetzt - in deinem Leben,
das können große Dinge sein, Reisen, eine Weiterbildung,
ich persönliche finde ich die kleine Dinge des Alltags spannender:
Die Tasse Tee, das Schwimmen im See, der Tag im Garten, Räuchern,
dich nähren und Boden geben, für dein neues zartes gesünderes Selbst.
Für (anstregenden) letztendlich befreienden seelischen Prozesse.
Die ERDE, deine Wurzeln entwickeln, spielt eine große Rolle in diesen Phasen.
Basis für eine gesündere Beziehung zu uns selbst und zu anderen.
Gutes gesundes Essen, mehr Bewegung oder weniger?
mehr Zeit mit dir allein oder mehr Zeit mit Freunden?
Gute Düfte, ein neues Kleid, oder eine Shoppingpause?
Dir selbst gewogen sein..auch wenn du es gerade nicht
weißt, was dir gut tut.
Ich empfehle dir aufzuschreiben, was dich nährt,
wurzelt, erdet. Ich empfehle auch dran zubleiben
und anzuwenden, was dir gut tut, nicht krampfhaft
und verbissen. ABER IMMER WIEDER ÖFTER
Frage dich selbst, was du jetzt brauchst.
Frage dich, was dich jetzt nährt und dir Geborgenheit schenkt
oder Heilung. Was spricht deine innere Weisheit?
Diese Fragen lohnen sich,
Sie schaffen Raum für dich,
Für deine Träume, Wünsche und Sehnsüchte
Sie schaffen Raum für deinen Mut
dein Leben anzugehen.
So schafft du dir nach und nach einen sicheren Hafen,
ein sicheres Nest, wo du immer wieder Halt und innere
Stabilität findest. Eine Heimat in dir.
Ich wünsche dir eine gute Beziehung zu dir selbst,
Alles Liebe
Stephanie